Über mich

Seit meiner Jugend fühle ich mich zu Pflanzen, Tieren und der gesamten Natur hingezogen. Ich bin fasziniert von den der Natur der wundervollen, lebendigen Heilkraft der Kräuter, der Schönheit jeder einzelnen Blüte. ich hatte schon früh das Gefühl, dass Pflanzen lebendige, hochentwickelte Wesen sind, welche ein Geheimnis in sich tragen. Seit ich mich erinnern kann, hatte ich eine Hemmung Pflanzen auszureissen, zu zerschneiden und sie zu verletzen. „ Unkräuter“ sind für mich mindestens genau so wertvoll wie andere Pflanzen, denn darunter findet man viele essbare Wildpflanzen, welche um ein vielfaches mehr Mineralien und Spurenelemente enthalten als unser hochgezüchteter Salat. Deshalb lasse ich das meiste stehen oder nehme etwas für den Salat oder in Smoothies. Albert Schweizer sagte mal: „wenn ihr euer Unkraut essen würdet, statt auszureissen wärt ihr gesund“

In meiner Ausbildung als Drogistin lernte ich, dass die Pflanzen rein wissenschaftlich angeschaut werden. Die Wissenschaft zerlegt alles in kleinste Teile um die einzelnen Substanzen zu extrahieren und zu untersuchen. Dann werden den Einzelsubstanzen Wirkungen zugesprochen. Für mich ist das unverständlich, da in der Natur niemals eine Substanz alleine vorkommt, es ist eine Vielfalt und ein harmonisches Zusammenspiel diverser Substanzen, von denen viele immer noch unbekannt sind. Nun werden Einzelwirkstoffe wie Vitamine und Spurenelemente empfohlen welche uns wieder gesund machen sollen und als Ersatz für eine gesunde, natürliche Ernährung angepriesen werden.

Mich haben diese Einzelsubstanzen nie wirklich interessiert, mich interessiert die lebendige Kraft, die Lebensenergie der Pflanzen.

Während meiner Ausbildung als Herbalistin / Therapeutin der Chinesischen Medizin (TCM) wurde mir bewusst, dass die Taoististen bereits vor tausenden von Jahren diese Kraft warnahmen und die Pflanzen anders anschauten. Sie wurden nicht in Einzelstoffe zerlegt, sondern in ihrer Wirkung unterschieden nach Temperaturverhalten, Geschmack, Wirkrichtung, Leitbahnbezug. Auch da wurden die Pflanzen sehr grobstofflich verwendet, grosse Mengen als Dekokt, wie eine Suppe mehrmals aufgebrüht, doch hatten sie durch ihre gute Beobachtung der Pflanze grosse Heilerfolge.

Mit dem erlernen und langjährigen praktizieren von Tai ji und Qi Gong kam ich erstmals mit den Energien in Kontakt. In China, Taiwan, Frankreich und der Schweiz lernte ich bei verschiedenen Lehrern die faszinierende Welt des Feinstofflichen kennen. Die Lebensenergie „Qi“ genannt fühlen, wahrnehmen und zu leiten.

In der chinesischen Medizin wird gelehrt, dass wir Energie nicht nur über unsere Nahrung aufnehmen, es gibt verschiedene Energie Quellen und Qi Arten. Wir nehmen auch über die Luft unsere Atmung Energie auf. dies ist auch ein Grund weshalb wir uns nach einem Spaziergang im Wald erfrischt fühlen.

Mir ist aufgefallen, dass ich auf Wanderungen, auch aur anspruchsvollen und mehrtägigen mit schwerem Rucksack, immer wieder zuviel Essen mitnahm. ich fühlte kaum Hunger und war auch nach 8 Std. anstrengender Wanderung noch wenig müde. Mir genügte die Einnahme von wenigen Früchten, Samen und Trockenfrüchten.je höher und naturnaher ich mich befand umso weniger Nahrung benötige ich.

Ich bin überzeugt, dass wir in einer neuen Zeit leben, wo wir uns immer mehr auch von feinstofflichen Energien nähren können. Wenn wir uns bewusst mit der Natur verbinden und mit den Pflanzen können wir je länger je mehr Heilung, Nahrung und Gesundheit bekommen.

Ausbildungen und Weiterbildungen

  • Drogistin

  • Gesundheitsberater (Homöopathie, Bachblüten, Schüssler Salze, Phyto Therapie, Atemtherapie)

  • 2000 – 2004 Ausbildung in TCM Akupunktur & Arzneimitteltherapie, Tao Chi Schule Zürich und 2005 – 2007 bei Claude Diolosa, Avicenna Institut, Zürich

  • 1999 – 2001 Ausbildung Westliche Kräuter nach TCM bei Eva Moosheim-Heinrich, Zürich

  • 2006: 5 Wochen Praktikum Akupunktur und Kräutertherapie am Red Cross Hospital, Hangzhou, VR China

  • Je 1 Jahr Yogalehrerausbildung bei Yoga University Villeret und Yogakaleidoskop Bern


Weiterbildungen in TCM:

  • Gynäkologie

  • Schwangerschaftsbeschwerden und Geburtsvorbereitung mit TCM

  • Kinderheilkunde, Kinder-Tuina

  • Unterstützende Behandlung mit TCM bei Krebskrankheiten

  • Diverse Weiterbildungen bei Radha Thambiraja u.A. Behandlung von Neurologischen Krankheiten, Diagnostik, Gynäkologie, Innere Krankheiten, Energetik in der Akupunktur … (sie ist meine wichtigste Mentorin und ich habe viele Therapieerfolge ihr und ihrer speziellen Art der klaren Diagnose und gezieltenden Akupunktur ihr zu verdanken

  • Seit 1998 Praktizieren und seit 2001 Unterrichten von Tai ji und Qi Gong mit laufender Weiterbildung und Vertiefung bei verschiedenen Lehrern und Schulen in Bern, Dr. Peng, Taiwan , Hangzhou VR China, l’Art du Chi, Frankreich

  • 2014: 3 Wochen Volontärarbeit mit Akupunktur für die mittellosen Einwohner eines kleinen Dorfes in Nepal

  • Balance Akupunktur nach Richard Tan


Tierheilkunde:

  • Tierakupunktur/ Tierakupressur (Hunde, Katzen, Pferde) beim Tier-Therapie-Zentrum, D – Hallbergmoos

  • Veterinärmedizinische Ausbildung für Tierheilpraktiker Anatomie, Physiologie, Pathologie für Klein- und Grosstiere 2017 – 2020 bei Medicus Schule, Littau LU

Diverse Weiterbildungen:

  • Seit 2016 in Meditationslehrer Ausbildung bei Aaravindha Himadra diverse Intensiv Seminar über Erdheilung, Mantra, Karunya Marga, Experiential