Der Weg zu Gesundheit führt durch die Küche und nicht durch die Apotheke"

Sebastian Kneipp

Ernährung:

Vegane Rohkosternährung und Vegane Ernährung

Um unsere Gesundheit optimal zu unterstützen, brauchen wir eine natürliche Ernährung, welche tatsächlich "Nahrung" für uns ist und keine Zufuhr von industriell hergestellter, verarbeiteter. lebloser und mit chemisch hergestellter Zusatzstoffe von Vitaminen und co "wieder gesund gemachter" Zivilisationskost, welche unsern Körper weder nährt noch gesund erhält sondern ihn übersäuert und bealstet.

Ganz vorweg finde ich es wichtig, dass wir wieder erlernen auf unseren Körper und seine Bedürfnisse zu achten und die verschiedenen Konstitutionen, die wir haben nicht in einem alleingültigen Ernährungsschema pressen können. Ich glaube, dass wir wieder dazu finden sollten, jeden Tag zu erkennen, was unser Körper gerade benötigt. Typenbezogen wie wir in der TCM lernen, Yin- und Yang ausgleichend, saisonal, regional unterschiedlich. Ich glaube, dass es keine 2 Menschen gibt, welche genau dieselbe Nahrung beanspruchen. Meine Ernährungsphilosophie ist nur ein Hinweis, wie man es machen könnte, doch finde ich es unabdinglich es für sich selber auszuprobieren. Auch ich habe plötzlich mal Lust auf etwas gekochtes und mache es mir dann auch, weil ich denke, dass ich dies gerade brauche.

Seit 12 Jahren ernähre ich mich rein vegan. Zuerst aus gesundheitlichen Gründen, nachdem ich die Ernährungstudie "die China Studie" gelesen hatte, die sehr klar die Vorzüge einer pflanzlichen Ernährung aufzeigt und nachdem ich mich mit der unglaublich gewaltsamen Haltung, Zucht und Umgang welchen wie mit den Tieren umgegangen wird, habe ich mich entschlossen, dass ich keine Tierprodukte mehr in meinem Körpersystem haben möchte, da ich dieses Leid, die Angst, Einsamkeit, Schmerz den die Tiere in jeglicher Tierhaltung welche aus Rendite-Gründen ausgeführt wird, sei es Fleischproduktion, Eier, Zucht, Lederproduktion, Pelz, Jagd, Tierversuche u.s.w. Nach vielen Jahren Tätigkeit im Tieraktivismus und eingehender Studien der verschiedenen Tierhaltungen bin ich zum Schluss gekommen, dass die Art wie wir mit Tieren, unserer Umwelt und den Pflanzen umgehen ein Schlüssel ist, dafür, dass es keinen Frieden in der Welt gibt. Ich war viele Male bei Mahnwachen vor dem Schlachthaus dabei und sah die Panik und das vollkommene Ursache und Wirkung ist ein Naturgesetz, d.h. dass alles was wir verursachen wieder auf uns zurückfällt. Man sieht dies an Krankeiten, welche Fleisch essen verursachen (z.B. BSE), oder wie wir genau wie die Tiere beim Lockdown eingesperrt waren, oder jetzt beim grössten Menschenversuch mit experimentellen Impfstoffen.

Nach über 20 Jahren des Erlernen und ausprobieren von verschiedenen Ernährungsmethoden, bin ich der Ueberzeugung, dass eine Naturbelassene Nahrung, welche möglichst unverändert und aus guten qalitativen Zutaten besteht, für uns am bekömmlichsten ist. d.h. weder thermisch noch chemisch verändert wurde. Ab 42 C wird eine Zelle zerstört, dies bemerken wir an dem Verlust von Aroma, Geschmack und Duft. Gekochte Nahrung muss deshalb mit Gewürzen wieder schmackhaft gemacht werden. Unsere optimale Ernährung besteht aus möglichst unveränderten Früchten, auch Samen, Beeren, Nüsse und achtsam angebauten und geernteten Gemüsen und Kräutern.

Ich bin von der ursprünglich erlernten TCM Ernährung nach den 5 Elementen etwas weggekommen, weil ich den grossen Vorteil von unveränderter, ungekochter, natürlicher Nahrung sehe. Gerne wende ich jedoch weiterhin gewisse Prinzipien der 5- Elemente Ernährung an, da diese viel wunderbares Wissen über Termik, Wirkort ein wirklich tolles Konzept ist. Gerne verwende ich auch das 5-Elemente Schema weiterhin, allerdings verwende ich dieses Schema nur noch für vegane Ernährung.

Gerne experimentiere ich um neue leckere Rohköstlichkeiten zu kreiren. Diese können bei mir persönlich oder auf Bestellung erworben werden. Bitte per mail oder telefonisch bestellen.

Ueber mich

Seit meiner Jugend fühle ich mich zu Pflanzen, Tieren und der gesamten Natur hingezogen. Ich bin fasziniert von den der Natur der wundervollen, lebendigen Heilkraft der Kräuter, der Schönheit jeder einzelnen Blüte. ich hatte schon früh das Gefühl, dass Pflanzen lebendige, hochentwickelte Wesen sind, welche ein Geheimnis in sich tragen. Seit ich mich erinnern kann, hatte ich eine Hemmung Pflanzen auszureissen, zu zerschneiden und sie zu verletzen. „ Unkräuter“ sind für mich mindestens genau so wertvoll wie andere Pflanzen, denn darunter findet man viele essbare Wildpflanzen, welche um ein vielfaches mehr Mineralien und Spurenelemente enthalten als unser hochgezüchteter Salat. Deshalb lasse ich das meiste stehen oder nehme etwas für den Salat oder in Smoothies. Albert Schweizer sagte mal: „wenn ihr euer Unkraut essen würdet, statt auszureissen wärt ihr gesund“

In meiner Ausbildung als Drogistin lernte ich, dass die Pflanzen rein wissenschaftlich angeschaut werden. Die Wissenschaft zerlegt alles in kleinste Teile um die einzelnen Substanzen zu extrahieren und zu untersuchen. Dann werden den Einzelsubstanzen Wirkungen zugesprochen. Für mich ist das unverständlich, da in der Natur niemals eine Substanz alleine vorkommt, es ist eine Vielfalt und ein harmonisches Zusammenspiel diverser Substanzen, von denen viele immer noch unbekannt sind. Nun werden Einzelwirkstoffe wie Vitamine und Spurenelemente empfohlen welche uns wieder gesund machen sollen und als Ersatz für eine gesunde, natürliche Ernährung angepriesen werden.

Mich haben diese Einzelsubstanzen nie wirklich interessiert, mich interessiert die lebendige Kraft, die Lebensenergie der Pflanzen.

Während meiner Ausbildung als Herbalistin / Therapeutin der Chinesischen Medizin (TCM) wurde mir bewusst, dass die Taoististen bereits vor tausenden von Jahren diese Kraft warnahmen und die Pflanzen anders anschauten. Sie wurden nicht in Einzelstoffe zerlegt, sondern in ihrer Wirkung unterschieden nach Temperaturverhalten, Geschmack, Wirkrichtung, Leitbahnbezug. Auch da wurden die Pflanzen sehr grobstofflich verwendet, grosse Mengen als Dekokt, wie eine Suppe mehrmals aufgebrüht, doch hatten sie durch ihre gute Beobachtung der Pflanze grosse Heilerfolge.

Mit dem erlernen und langjährigen praktizieren von Tai ji und Qi Gong kam ich erstmals mit den Energien in Kontakt. In China, Taiwan, Frankreich und der Schweiz lernte ich bei verschiedenen Lehrern die faszinierende Welt des Feinstofflichen kennen. Die Lebensenergie „Qi“ genannt fühlen, wahrnehmen und zu leiten.

In der chinesischen Medizin wird gelehrt, dass wir Energie nicht nur über unsere Nahrung aufnehmen, es gibt verschiedene Energie Quellen und Qi Arten. Wir nehmen auch über die Luft unsere Atmung Energie auf. dies ist auch ein Grund weshalb wir uns nach einem Spaziergang im Wald erfrischt fühlen.

Mir ist aufgefallen, dass ich auf Wanderungen, auch aur anspruchsvollen und mehrtägigen mit schwerem Rucksack, immer wieder zuviel Essen mitnahm. ich fühlte kaum Hunger und war auch nach 8 Std. anstrengender Wanderung noch wenig müde. Mir genügte die Einnahme von wenigen Früchten, Samen und Trockenfrüchten.je höher und naturnaher ich mich befand umso weniger Nahrung benötige ich.

Ich bin überzeugt, dass wir in einer neuen Zeit leben, wo wir uns immer mehr auch von feinstofflichen Energien nähren können. Wenn wir uns bewusst mit der Natur verbinden und mit den Pflanzen können wir je länger je mehr Heilung, Nahrung und Gesundheit bekommen.